Die klassische Kernfamilie mit Mutter, Vater und einem oder

 

mehreren Kindern ist mittlerweile nur noch ein Modell unter

 

vielen. Weniger als die Hälfte aller Kinder leben heute noch

 

mit ihren beiden miteinander verheirateten leiblichen Eltern im

 

gleichen Haushalt zusammen.

 

 

  

 

 

 

Aus den vielfältigen Formen des familiären Zusammenlebens ergeben sich die

 

unterschiedlichsten Beziehungs- und Problemkonstellationen. Die Familie ist ständigen

 

Veränderungen unterworfen. Bestimmte Entwicklungsphasen wie z. B. die Pubertät,

 

können massive Konflikte mit sich bringen, durch die oft auch die Partnerbeziehung

 

zwischen den Eltern auf die Probe gestellt wird. Treffen mehrere Konflikte aufeinander,

 

können sie sich gegenseitig verstärken und die gesamte Familie stark belasten.

 

Ähnlich wie in einer Partnerschaft kann es auch in Familienverbänden zu konfliktreichen

 

Situationen kommen, in denen eine konstruktive Kommunikation nicht mehr möglich ist,

 

es Schwierigkeiten mit der Erziehung der Kinder oder der Akzeptanz neuer Familienmitglieder

 

gibt.  In der Familientherapie werden die Familienmitglieder beraten und unterstützt, ihre

 

familiären Konflikte und Probleme zu analysieren, zu verstehen und dann gemeinsam die

 

passenden Lösungen zu erarbeiten.

 

 

 

 

Familientherapie hilft ...

  

 

die Kommunikation und Interaktion in der Familie zu verbessern

 

die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ressourcen der verschiedenen Familienmitglieder wahrzunehmen und weiterzuentwickeln

 

die Rollen der einzelnen Familienmitglieder zu erkennen, gegebenenfalls zu verändern und neu zu gewichten

 

Konflikte zu klären und zu lösen

 

gemeinsame Regeln für den Umgang miteinander zu entwickeln und ...

 

eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, die jedem Familienmitglied Raum zur individuellen Entfaltung lässt ...